Eine authentische Astrologie der Sternenräume 
 

Sonne im aktuellen Sternenraum

 


Sonne im Steinbock (15.01. bis 13.02.2025)

Die Qualitäten des Steinbocks

Im Sternenraum des Steinbocks sind nur sehr geringfügige stellare Einflussgrößen vorhanden, sodass die Konzentration in einem überwiegenden Maße auf den Kräften der Erde liegt und wir somit also sagen können, dass die Erde der Herrscher dieses Sternenraums ist.

So wie die Schützen Meister des Feuers sind - und keine stärkere Feuerkraft in den Sternenräumen existiert -, so gibt es keine stärkere und umwälzendere Erdkraft als die des Steinbocks. Steinbock-Geborene, so heißt es von Seiten der geistigen Welt, lassen also in der Materie etwas entstehen, und sie erweisen sich dabei auch als Meister, als Meister der Erde. Denn was im Steinbock geboren wird oder was im Steinbock entsteht, das steht auf soliden Grundlagen und nicht umsonst hat die Astrologie Saturn als würdigen Stellvertreter gewählt, den Meister der Solidität, der Prüfungen.


Erdbezeogenheit und Manifestationskraft

Nun verfügt auch die Jungfrau über beachtliche Erdbezogenheit und entsprechende Manifestationskraft, aber dem Sternenraum des Steinbocks kommt noch die Nähe zum großen Schwarzen Loch im Zentrum unserer Galaxis zugute. Und zwar verhält es sich so, dass, durch die Neigung des Torus des Schwarzen Lochs, der heraustretende Photonenstrahl (siehe Abb.) in den Raum des Steinbocks einfließt. Und diese frei schwingenden Radikale können einströmen beim Verankern von unseren Kreationen auf den Erd-Magnetgittern.

Natürlich ist es generell nicht so, dass Menschen mit starkem Steinbock-Einfluss sich dieser Mechanismen bewusst sind. Jedoch ist festzustellen, dass deren Leben - besonders, wenn es schon länger währt - sich immer durch realisierte Manifestationen auszeichnen: irgendetwas wurde oder wird in die Welt gesetzt, sei es Besitz, sei es Vermögen, solide Gründungen, Unternehmen, manchmal ganz reale Gebäude oder auch eine beachtliche Karriere.

Denn, auch das ist, wie schon angesprochen, ein bestimmender Faktor in diesem Raum: alles wird hier zunächst auf Herz und Nieren geprüft – Meister Saturn, der große Prüfer, lässt grüßen – bevor eine Realisierung überhaupt angegangen wird. Alle passenden Eigenschaften für ein solches Vorgehen zählen ebenfalls zu den Qualitäten des Steinbocks: Ausdauer, Methodik, Leistungswillen, Führungsqualitäten etc. Ein idealer Projektleiter sicherlich oder ein Architekt, der gerne selbst einmal mit anfasst und die Schaufel zur Hand nimmt, und dabei den vollen Überblick über sämtliche Einzelvorgänge behält.

Erdhaft geprägte Menschen, allen voran der Steinbock möchten sich tief und tiefer in die Erde eingraben, überzeugt davon, dass nur so Dinge zu realisieren sind. Trotz ihrer ausgesprochenen Manifestationskraft, die für sie im feinstofflichen Bereich zugänglich ist, haben sie im Grunde die Vorstellung, dass Dinge sich nur in der Materie richtig bewegen lassen und meist steht für sie sogar fest, dass es auf mühselige Art zu geschehen hat, um wirkliche Solidität zu erreichen. Auf diese Weise lernen sie auch mit der Erdkraft - meisterlich - umzugehen.

Ein Leben mit Steinbock-Qualitäten bietet demnach auch die Möglichkeit - wieder – zu erlernen, dass wir nicht hilflos Situationen und anderen Wesen ausgesetzt sind, sondern dass wir Dinge so in die Welt setzen und manifestieren können, wie es unseren Wünschen entspricht.


Höhepunkte und allgemeine Tendenzen

Auftakt zu einem intensiven Kreations-Entwurf - Opposition Sonne-Mars am 16.01.

Der Aufenthalt der Sonne im Sternenraum des Steinbocks bietet sich jedes Jahr an, mit viel Engagement Kreationen zu entwerfen, die sich dann im Laufe der Monate in der Realität manifestieren können. In diesem Jahr raten uns die Konstellationen dazu, weit auszuholen und uns zu überlegen – und vor allem auch zu ‚überfühlen‘, wie wir unser restliches Leben entwerfen möchten.

Es wäre ideal, diese intensive Kreationsarbeit im feinstofflichen Raum um die Zeit der Opposition von Sonne und Mars am 16.01. zu beginnen und uns die gut vier Wochen immer wieder damit zu beschäftigen.


Unser Wesenskern kann sich voll füllen mit der Kraft der Wandlungsenergie Konjunktion Pluto-Sonne am 21.01.

Die Konjunktion von Sonne und Pluto ist nicht nur der Höhepunkt der „Sonne im Steinbock“-Phase, sondern auch einer der astrologischen Höhepunkte im Jahr überhaupt. Für jeden von uns geht es um das Thema „ICH und der Wandel“ und in uns und um uns wird sich sicher zeigen, wie wir zum aktuellen Umbruch der Gesellschaft stehen.
In dieser Strahlkraft ist es optimal, auch unsere Kreations-Entwürfe zu intensivieren.


Den Wandel annehmen mit Verstand und Gefühl – Konjunktion Pluto-Merkur-Mond am 29.01.

Den dritten Höhepunkt der aktuellen Steinbock-Phase bildet die Konjunktion von Pluto und Merkur, zu der sich für einige Stunden auch der Mond hinzugesellt. In dieser Zeit können wir unsere Manifestations-Entwürfe noch mal mit Gefühl und Verstand begutachten.


Konstellationen und beherrschende Themen der einzelnen Wochen


Tage vom 15.01. - 20.01.2025

Einfluss auf unsere engsten Persönlichkeitsanteile

Nach dem Wechsel unserer Sonne in den Steinbock, befinden sich unsere engsten Persönlichkeitsanteile wiederum im Einfluss recht unterschiedlicher Sternenräume. Denn Merkur hält sich weiterhin im Schützen auf, während Venus, die immer noch als heller Abendstern am Himmel prankt, ihren Weg im Wassermann fortsetzt. Unsere männliche Seite bleibt beeinflusst vom rückläufigen Mars, der in diesen Tagen vom Krebs in die Zwillinge zurück geht.

Der Mond hält sich in dieser Zeit von Mitte Krebs bis Mitte Jungfrau auf. Unsere Gefühlswelt zeigt sich also zunächst im Krebs eher sensibel, bekommt dann aber einiges an Feuer im Löwen, um am letzten Tag in der Jungfrau gut angebunden an die Erde sein zu können.


Einzelne Konstellationen

  • 16.01. Sonne Steinbock Opposition Mars (R) Krebs
  • 18.01. Mars (R) → Zwillinge
  • 19.01. Venus Konjunktion Saturn im Wassermann

 


Beherrschendes Thema

Auftakt zu einem intensiven Kreations-Entwurf - Opposition Sonne-Mars am 16.01.

Gerade in den Einflussbereich des Steinbocks gekommen, da gerät unsere Sonne sogleich in die Opposition mit Mars, der sich noch für ein paar Tage gegenüber im Krebs aufhält und dessen Opposition mit Pluto immer noch wirksam ist.

Unser Wesenskern, der sich schon vollfüllen kann mit der steinböckischen Manifestationskraft und schon stark von Plutos Wandlungskraft bestrahlt wird, wird über Mars im Krebs mit allen Handlungsimpulsen konfrontiert, die wir im Laufe der letzten Monate angesammelt haben. Wie sehen wir aus diesem Kraft-Potential auf unsere Vorhaben?

In diesen Tagen steht Venus kurz vor ihrer ersten Konjunktion mit Saturn (Höhepunkt am 19.01.) und beide befinden sich noch eine Zeitlang in der Quadrat-Spannung zu Jupiter. Die Saturn-Venus-Konjunktion lädt uns ein, mit unserer weiblichen Seite (Venus) nachzuspüren und nach zu prüfen (Saturn), wie sich die bisherigen gesellschaftlichen Entwicklungen für uns anfühlen und dabei gilt es abzugleichen, wie wir uns eigentlich einen gesellschaftlichen Umgang (Jupiter) wünschen.

Was bedeutet das für mich?

Im aktuellen Zeitraum, in denen sich unsere Sonne kurz vor ihrer Verbindung mit Pluto, dem großen Wandler, befindet, werden wir schon über unseren ganzen Wesenskern kraftvoll mit der Wandlungs-Energie bestrahlt. Es ist eine Phase, in der wir zunächst einmal sehr gut erkennen können, wie wir zum plutonischen Umbruch stehen, denn selbst wenn wir uns vielleicht schon lange einen Wandel der Gesellschaft herbei gewünscht haben, so ist es doch etwas anderes, einen solchen Umbruch auch in all seinen Facetten akzeptieren oder sogar gut heißen zu können. Und dieser unser Standpunkt (und insbesondere unser eventueller Widerstand) kann uns sehr gut über Situationen, die sich in dieser Zeit in unserem Leben ergeben, gespiegelt werden. Auch in Meditationen lässt sich wunderbar ein Gefühl dafür entwickeln.

Zum anderen wäre es optimal, uns in dieser Zeit, in der die Sonne sich im Steinbock aufhält, mit unserer Schöpferkraft zu beschäftigen, ein Gefühl für sie zu entwickeln und uns einfach auszuprobieren. Das bedeutet für uns, uns zu erinnern, dass wir im Grunde feinstoffliche Bewusstseine sind, die Kreationen zunächst im feinstofflichen Raum entwerfen. Dies machen wir automatisch über unsere Gefühle und auch Gedanken. Weiter in die eigene Schöpferkraft zu kommen, heißt jedoch, unsere Manifestationen ganz bewusst vorzunehmen, also quasi unsere Entwürfe für uns in diesem ätherischen Raum schon einmal entstehen zu lassen und sie immer mehr mit Gefühlen und Leben zu füllen. Sehr hilfreich ist es dabei, die Freude und Erfülltheit zu spüren, wenn wir uns vorstellen, unsere Kreationen ganz real zu leben.

Die aktuelle Opposition von Sonne und Mars, in die auch immer Pluto ein wenig hineinwirkt, ist ideal, um mit unserem „Schöpferkraft-Training“ zu beginnen. Denn im hellen Glanz der zunehmenden Verbindung von Sonne und Pluto sind wir eingeladen, unsere Handlungsimpulse (Mars) genau zu betrachten und uns zu fragen, auf welche Weise sie uns am besten auf unseren ureigenen Weg führen können.

Dabei gilt es auch zu prüfen und mit einzubeziehen, welche Konsequenzen und Auswirkungen unsere Kreationen auf einer gesellschaftlichen Ebene haben können  (Konjunktion Venus-Saturn im Quadrat zu Jupiter), denn auch dies spielt eine Rolle für unseren weiteren Lebensentwurf.


Woche vom 20.01. - 27.01.2025

Einfluss auf unsere engsten Persönlichkeitsanteile

Wie in letzter Woche bleiben wir von unseren Persönlichkeitsanteilen beeinflusst von der Sonne im Steinbock, Venus im Wassermann und Mars in den Zwillingen. Merkur jedoch wechselt am 25. Januar der Sonne hinterher in den Steinbock. Unser Wesenskern steht nun voll im Einfluss des Steinbocks, des Meisters der Manifestation und unser Verstand ab dem Wochenende ebenfalls. Unsere weibliche Seite kann im Wassermann gemachte Erfahrungen gut sortieren, während unser männlicher Anteil weiterhin auch in der Rückläufigkeit von Mars von der Leichtigkeit und Freiheit der Zwillinge beeinflusst wird. 

Der Mond hält sich in dieser Zeit von Mitte Jungfrau bis Mitte Schütze auf. Am 21.01. ist abnehmender Halbmond in der Waage. Von unseren Gefühlen her bewegen wir uns in diesen Tagen also von der Erdhaftigkeit und Strukturiertheit der Jungfrau über die Ausgleichsqualitäten der Waage und über die Tiefgründigkeit des Skorpions bis zum feurigen Schützen.


Einzelne Konstellationen

  •  21.01. Sonne Konjunktion Pluto im  Steinbock
  • 23.01. Merkur Schütze Opposition Mars (R) Zwillinge
  • 24.01. Mars Krebs Quadrat Lilith Jungfrau
  • 25.01. Merkur → Steinbock


Beherrschendes Thema

Unser Wesenskern kann sich voll füllen mit der Kraft der Wandlungsenergie – Konjunktion Pluto-Sonne am 21.01.

Die Konjunktion von Sonne und Pluto ist eine der bedeutendsten Konstellationen des Jahres. In der Zeit um den 21. Januar bekommen wir durch Gefühle, aber auch durch Geschehnisse im Außen aufgezeigt, wie sich dieses Thema „ICH und der Wandel“ für uns anlässt.

Mit dem Leistungsdreieck von Merkur-Mars-Lilith und Mond werden wir zudem darauf hingewiesen, welche Ängste (Lilith) oder hinderlichen Emotionen (Mond) noch in uns stecken, die uns möglicherweise noch davon abhalten, uns wirklich für unseren eigenen Weg zu entschließen.

Immer noch intensiv ist die Konjunktion von Saturn und Venus (Höhepunkt am 19.01.), sowie deren Quadrat-Spannung zu Jupiter. Damit sind wir weiterhin eingeladen, mit unserer weiblichen Seite (Venus) nachzuspüren und nach zu prüfen (Saturn), wie sich die bisherigen gesellschaftlichen Entwicklungen für uns anfühlen und dabei abzugleichen, wie wir uns eigentlich einen gesellschaftlichen Umgang (Jupiter) wünschen.

  Was bedeutet das für mich?

In einer der herausragenden Konstellationen dieses Jahres beleuchten und bestrahlen Sonne und Pluto gemeinsam das Thema „ICH und der WANDEL“. So wäre es sehr wichtig, auf Resonanzen zu achten, darauf, was in diesen Tagen vor allem in uns und um uns geschieht. Denn es wird uns zeigen, wie wir genau zum Wandel stehen und der Wandel zu uns. Vermutlich bedeutet das auch, dass bei Widerstand gegen den aktuellen Umbruch eher nicht so leichte Stunden auf uns warten. Je mehr die Annahme dieses Umbruchs-Geschehens in uns schon vorhanden ist, desto mehr wird sich allerdings in uns auch ein Gefühl der Richtigkeit einstellen.

Bei einer solchen wichtigen Konstellation, die ein Thema für fast das ganze Jahr vorgibt, zeigen uns die gleichzeitig vorliegenden starken Verbindungen die wesentlichen Aspekte und Nuancen des Themas. Hierbei sind wir immer noch aufgefordert, unsere gesellschaftliche Entwicklung zunächst einmal genau unter die Lupe zu nehmen, aber möglichst auch hier nicht in eine Ablehnung oder Resignation zu verfallen. Es gilt vielmehr, sie als aktuellen Ausgangspunkt anzunehmen, als Startpunkt für unseren eigenen Weg, auf dem wir auch unsere Wünsche für eine Gesellschaft entwickeln und einbringen können.

Auch mit unserem Verstand sind wir eingeladen, noch eventuelle letzte Reste eines Widerstandes zu beleuchten, die uns davon abhalten könnten, den für uns richtigen Weg zu gehen. Dabei geht es aktuell darum, herauszufinden, ob sich noch Ängste, alte Emotionsmuster oder Schatten für uns auf diesem Weg zeigen.

Nutzen wir also diese energiegeladene Verbindung von Sonne und Pluto, um sie in unsere  Schöpferkraft und unsere Kreations-Entwürfe einfließen zu lassen! Möglicherweise einfach, indem wir unsere Vorstellungen von unseren Herzensweg so lebendig wie möglich gestalten – und ohne die Augen vor weiteren Aspekten wie Prüfung, Annahme, Widerstand, Ängste und Schatten zu verschließen.


Woche vom 27.01. - 03.02.2025

Einfluss auf unsere engsten Persönlichkeitsanteile

Unsere Sonne und Merkur sind nun beide im Steinbock und Mars ist immer noch rückläufig in den Zwillingen. So verfügen unser Wesenskern (Sonne) und unser merkurischer Anteil (Verstand und Kommunikationsfähigkeit) weiterhin über das Potential einer großen Kreationskraft des Steinbocks, während unser männlicher Anteil einiges an Luftigkeit und Leichtigkeit der Zwillinge abbekommt. Mit Venus’ Wechsel vom Wassermann in die Fische erhält unser weiblicher Anteil dann auch eine Anbindung an den Raum der unendlichen Möglichkeiten der Fische.

Der Mond hält sich in dieser Zeit von Mitte Schütze bis Mitte Fische auf. Unsere Gefühlswelt wird also nacheinander beeinflusst vom feurigen Schützen, vom erdigen Steinbock, wobei es am 29.01. zum Neumond im Steinbock kommt, und vom Freiheitsstreben des Wassermanns hin zu den ätherischen Fischen.   


Einzelne Konstellationen

  • 29.01. Merkur Konjunktion Pluto Steinbock
  • 29.01. Venus → Fische
  • 29.01. Neumond im Steinbock
  • 30.01. Uranus → direktläufig
  • 01.02. Venus Konjunktion Neptun in den Fischen



Beherrschendes Thema

Den Wandel annehmen mit Verstand und Gefühl – Konjunktion Pluto-Merkur-Mond am 29.01.

Der dritte Höhepunkt der Sonne-im Steinbock-Phase bringt uns eine Konjunktion von Pluto, Merkur und Mond am 29.01. Was fühlen wir gerade zum ganzen Umbruchs-Geschehen? Was denken wir darüber? Können wir Gefühl und Gedanken einigermaßen in Einklang bringen?

Zum Monatswechsel hin besteht schon eine recht ausgeprägte Konjunktion von Venus und Neptun, deren Höhepunkt am 1. Februar stattfindet. In dieser Verbindung von irdischer Liebe (Venus) und „göttlicher Liebe“ (Neptun) können wir uns sehr leicht und weich gegenüber diesem Raum der „göttlicher Liebe“, des ALLEN-WAS-IST, öffnen und diese verstärkte Liebes-Energie kann einfließen in unsere Kreationen. Beide Planeten nähern sich ebenfalls dem nördlichen Mondknoten an, unserem Seelenweg, der uns seinerseits beständig für diese Liebes-Energie empfänglich machen möchte. Venus erreicht die Konjunktion zum nördlichen Knoten schon am 03. Februar, Neptun, der sich langsamer bewegt, steht am 23. Februar in exakter Konjunktion mit ihm. Der südliche Knoten fordert allerdings in seiner Opposition, unsere Erdanbindung dabei nicht außer Acht zu lassen.

Was bedeutet das für mich?

Vielleicht haben wir uns ja eingelassen auf die Einladung, unsere Schöpferkraft zu erproben? Dann sind wir mitten drinnen im Kreieren, das schließlich auch sehr viel Vergnügen bereiten kann, wobei der Neumond im Steinbock am 29. Januar noch zusätzliche Kreations-Energie beisteuert. Der nächste Schritt, den uns die Konstellationen in diesem Prozess anbieten, ist zu versuchen, unser Gefühl mit unserem Verstand zu verbinden und den plutonischen Wandel dadurch noch mehr in uns einströmen zu lassen. Das heißt, an diesem Tag wäre es also auch sehr wichtig, darauf zu achten, was wir fühlen und was unser Verstand dazu zu sagen hat.

In einer Verbindung von Gefühl und Verstand sollten wir uns vielleicht auch auf die Suche nach der Liebe machen in unserem Leben, zum einen der irdischen Liebe (Venus) zu einem Partner, zu Kindern, zu Freunden und Verwandten. Eine solche Liebe zu fühlen, ist etwas, was wir Seelen so nötig brauchen! Daher sollten wir uns immer mehr in solche Liebes-Räume hinein einlassen, es sollte ein ständiges Streben sein, denn nur dort fühlen wir uns genährt und können das Glück verspüren, andere zu nähren.

In diesen Tagen spielt jedoch nicht nur die irdische Liebe mit Venus eine Rolle, sondern auch ihre „höhere Oktave“, Neptun, den man auch als Ausdruck der „göttlichen Liebe“ sehen kann. Beide stehen kurz vor einer Konjunktion (am 01.02.) und bestrahlen uns gemeinsam, sodass wir möglicherweise auch noch besser unsere Liebes-Räume entdecken und bereichern können. Denn mit dieser Konjunktion wird uns auch gezeigt, wie bedeutend das Thema Spiritualität und Liebe für unsere Schöpferkraft ist.

Diese beiden Liebes-Planeten bewegen sich nun auch auf den nördlichen Mondknoten - ebenfalls in den Fischen - zu. Der Seelenweg der gesamten Menschheit richtet sich also aktuell aus auf eine Öffnung in Richtung Spiritualität und der Liebe zu allem Sein. Venus, Neptun und nördlichen Knoten stehen jedoch schon am 29.01. so eng zusammen, dass sie in ihrer Konjunktion wie eine geballte, kraftvolle Liebes-Aufforderung auf uns wirken.


Woche vom 03.02. - 10.02.2025

Einfluss auf unsere engsten Persönlichkeitsanteile 

In der aktuellen Woche bleibt unsere Sonne und auch Merkur noch im Steinbock. Venus ist schon ein gutes Stück in die Fische vorgedrungen und weiterhin ein Augenschmaus für uns am Abendhimmel. Mars fällt seinerseits noch weiter in den Zwillingen zurück. D.h. die Einwirkungen auf unsere engsten Persönlichkeits-Anteile sind wie in letzter Woche: unser Wesenskern (Sonne) und unser merkurischer Anteil (Verstand und Kommunikationsfähigkeit) im Einfluss der Manifestationskraft des Steinbocks, unser weiblicher Anteil mit Venus im Einfluss der ätherischen Fische-Energie und unser männlicher Anteil mit Mars im Raum der zwillingshaften Ungezwungenheit.

Der Mond durchläuft in dieser Woche die Sternenräume von Mitte Fische bis Ende Zwillinge, wobei am 05.02. zunehmender Halbmond im Widder ist. Von den ätherischen Fischen über den impulsiven Widder und den erdgebundenen Stier bis hin zu den luftigen Zwillingen sind wir also in diesen Tagen gefühlsmäßig beeinflusst.


Einzelne Konstellationen

  • 04.02. Jupiter direktläufig
  • 03.02. Venus Konjunktion nördlicher Mondknoten in den Fischen
  • 09.02. Sonne Konjunktion Merkur im Steinbock



Beherrschende Themen

Venus Konj. Nördl. Mondknoten Neptun am 03.02.

Nun findet auch die exakte Konjunktion von Venus mit dem nördlichen Mondknoten statt (siehe auch Beitrag von letzter Woche), wobei Neptun mit nur 1° Abweichung voll mitwirkt in dieser fast übermächtigen Einladung, Liebe in unser Leben einzulassen, sowohl die irdische Liebe, als auch die göttliche Liebe, die Liebe zu allem Sein und Wirken. Eine wunderbare Gelegenheit, aus vollem Herzen Ja dazu zu sagen und sie zuzulassen!

Ein Abgleich von Wesenskern und Verstand – Sonne Konjunktion Merkur am 09.02.

Wie immer wieder im Jahr kommt es zu einer Konjunktion von Merkur uns Sonne, bei der sich die Energien verbinden, die auf unseren Wesenskern (Sonne) einwirken und auf unseren Verstand und unserer Art, auf ein Du zuzugehen (Merkur). Immer wieder eine Möglichkeit, beide Anteile mit einander in einen Einklang zu bringen, was sicherlich in dieser Zeit der Kreationen im Steinbock von besonderer Bedeutung ist.


Tage vom 10.02. - 13.02.2025

Einfluss auf unsere engsten Persönlichkeitsanteile

In diesen letzten Tagen der Sonne im Steinbock wechselt Merkur schon in den Wassermann. Venus begibt sich vor ihrer Rückläufigkeit noch weiter in die Fische hinein und bleibt dabei weiterhin ein ein wundervolles Licht für uns am Abendhimmel. Mars führt seine Rückläufigkeit in den Zwillingen fort. D.h. die Einflüsse auf unsere engsten Persönlichkeits-Anteile sind wieder einmal recht bunt verteilt: unser Wesenskern (Sonne) im Einfluss des Meisters der Erdkraft, unser merkurischer Anteil (Verstand und Kommunikationsfähigkeit) kann schon sehr gut gemachte Erfahrungen sammeln und auswerten, unser weiblicher Anteil steht mit Venus im Einwirkbereich der ätherischen Fische-Energie und unser männlicher Anteil mit Mars wie gehabt in der Ungezwungenheit der Zwillinge.

Der Mond hält sich in dieser Zeit von Ende Zwillinge bis Anfang Löwe auf, wobei es am 12. Januar zum Vollmond im Krebs kommt. Unsere Gefühlswelt steht also nacheinander im Einfluss der luftigen Zwillinge (kurz), des gefühlsbetonten Krebs und des feurigen Löwen.


Einzelne Konstellationen

  • 10.02. Merkur Steinbock Quadrat Uranus Widder
  • 10.02. Lilith  → Waage
  • 11.02. Sonne Steinbock Quadrat Uranus Widder
  • 12.02. Vollmond im Krebs



Beherrschendes Thema

Lilith wechselt in die Waage am 10.02.

Am 10 Februar, kurz bevor unsere Sonne in den Raum des Wassermanns wechselt, betritt Lilith ihrerseits den Sternenraum der Waage. Waren es bislang die (unerlösten) Themen unserer Erdanbindung, auf die sie uns gut hinweisen konnte, so geht es jetzt verstärkt um das Thema Leichtigkeit und unseren Umgang damit (mehr erfahren „Lilith in der Waage“).


Datenquelle: Astrodienst Sidereal Ephemeris Tables


  

Nach vielen Monaten der intensiven Arbeit liegt nun das Buch "Astrologie der Sternenräume" als PDF vor.  Es beschreibt die einzelnen Sternenräume über gechannelte Texte, die astronomische Seite und auch sehr ausführlich die Qualitäten, die für Menschen durch diese Sternenräume entstehen.

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Hier eine Vorschau mit dem Sternenraum der Zwillinge: