Eine authentische Astrologie der Sternenräume 
 

Das Jahr 2026


Mars, der Star des Jahres - Fürchtet euch nicht!

Wir erinnern uns nicht so gerne an 2020, als eine beispiellose Krise uns in Restriktionen und eine gesellschaftliche Isolation getrieben hat. In jenem Jahr 2020 trat Pluto, der große Wandler, in den Steinbock ein und zum Winter 2020 / 2021, als sich mit ihm auch Saturn und Jupiter dort befanden, zog die Sonne mit Merkur und Venus ebenfalls durch diesen Sternenraum, wodurch sich eine Zeitlang (mit dem Mond) sieben Gestirne dort aufhielten und alle von dieser immensen plutonischen Wandlungsenergie bestrahlt wurden - die erst einmal alles auf den Kopf stellte, sich aber dann im Steinbock tief in den Magnetgittern der Erde verankern und einen umwälzenden Wandel beginnen konnte. - Nicht anders übrigens als das letzte Mal, als Pluto sich in den Steinbock begab und die französischen Revolution begann, ihre ganze Sprengkraft zu entwickeln.

So erleben wir seit 2020 zu Jahresbeginn, wenn Sonne und Planeten durch den Steinbock ziehen, oft recht heftige Situationen, am bemerkenswertesten im darauf folgenden Winter, als Saturn sich immer noch im Steinbock befand und weiterhin drastische Restriktionen herrschten sowie zu Anfang 2022 mit dem Kriegsbeginn in der Ukraine, just als der Planet Mars in den Sternenraum des Steinbocks eintrat.


Das große Jahres-Ereignis wartet auf uns gleich im Januar 2026

Der kommende Jahresbeginn 2026 setzt diese Entwicklungen nun auf ganz spezielle und intensive Weise fort: denn Sonne, Merkur, Venus UND Mars ziehen in einem einheitlichen Block, also in einer großen Konjunktion durch diesen sensibilisierten Sternenraum des Steinbocks (mehr erfahren „Der sensible Sternenraum des Steinbocks“).

Damit sind unsere engen Persönlichkeitsanteile betroffen: unser Wesenskern (Sonne), unser Verstand und unsere Kommunikationsfähigkeit (Merkur), unsere weibliche Seite (Venus) und unser männlichen Anteil, der vom ‚Star‘ des Jahres 2026 MARS beeinflusst wird.

Die Planeten, die in den Jahren 2020 – 2022  maßgeblich das Gesellschaftliche in den Vordergrund des Wandlungs-Geschehens stellten (Jupiter und Saturn), befinden sich inzwischen in anderen Sternenräumen, sodass dieses Mal der gesellschaftliche Faktor in den Hintergrund rückt und die plutonische Wandlungskraft massiv in uns als Individuum und in unsere persönliche Entwicklung einfließen kann.



Unsere Visionen real werden lassen

Über viele Monate konnten wir uns auf dieses Ereignis - bewusst oder unbewusst - vorbereiten, wir wurden von den Konstellationen ein ums andere Mal dazu eingeladen, uns innerlich mit dem Realisieren unserer Visionen zu beschäftigen, uns zu fragen, was davon wir nun in eine Verwirklichung führen möchten.

Es ging darum, aus einem möglichst großen Freiraum heraus, ohne gängige einengende Vorstellungen und Beschränkungen nichts weniger als unser zukünftiges Leben zu gestalten.

Wenn nun Sonne, Merkur, Venus und Mars durch den Sternenraum des Steinbocks ziehen, dann kann die geballte Wandlungs-Energie, die Pluto in 5 Jahren dort aufgebaut hat, in unsere Persönlichkeitsanteile einströmen und wir können sie bewusst in unsere Vorhaben einfließen lassen. Da mit Mars unser männlicher Anteil auch mit betroffen ist, erhalten wir dazu einen mächtigen energetischen Schub in unsere Handlungskraft hinein.  


Die gesellschaftliche Komponente

In der Astrologie ist Mars eine eher gefürchtete Größe. Kriege entstehen, wenn er im Spiel ist und in der Kombination mit Pluto entwickelt er eine regelrechte Sprengkraft. Allerdings ist auch in Bezug auf diese Interpretation eine Zeit gekommen, in der es sich lohnt umzudenken.

Sicher ist, dass wir bei Mars in Verbindung mit Pluto unter einem heftigen Energie-Einfluss stehen werden, noch dazu im Steinbock, der uns fast unmittelbar dazu verhilft, Dinge Realität werden zu lassen. Aber, was wir mit diesem Energie-Strom machen, ist letztlich unsere Sache. Es liegt in unserer Verantwortung, bewusst damit umzugehen, uns nicht zu Zwist und Spannungen verleiten zu lassen, sondern optimalerweise diese große Kraft, die uns zur Verfügung gestellt wird, in unsere individuellen Vorhaben zu kanalisieren.

Vielleicht fällt uns das auf Anhieb nicht leicht, aber es ist zweifellos an der Zeit, mit diesem bewussten Umgang Erfahrungen zu machen und es zu lernen.


Weiten sich die Kriegsgeschehen aus?

Viele Menschen in Europa fürchten, dass auch sie bald in Kriegsgeschehen involviert sein werden und einiges deutet darauf hin, dass langfristige Pläne existieren, die dies beabsichtigen – bzw. im mindesten Fall die Angst davor schüren möchten.

Astrologisch gesehen ist für uns von Vorteil, dass sich diesmal weder Jupiter noch Saturn - also keine gesellschaftsrelevanten Planeten - mit all den anderen Größen im Steinbock aufhalten werden; die Energie fließt, wie oben schon beschrieben, vor allem in unsere engen persönlichen Anteile ein. Jupiter steht in dieser Zeit zwar zunächst in Opposition zu diesen brisanten Konstellationen, jedoch ist er rückläufig und so ist diese Situation eher zu sehen, wie ein leicht erhobener Zeigefinger, der uns erinnert, dass all unsere persönliche Entwicklungen und Handlungen letztlich die Entwicklung unserer Gesellschaft formen – kleine Puzzle-Teilchen zwar, aber zusammen ergeben sie das große Ganze. Jupiter mahnt uns dabei auch zu einer gewissen Leichtigkeit und Offenheit, denn er befindet sich gerade in den Zwillingen. Dies zeigt letztlich, dass die gesellschaftliche Komponente aktuell weniger betroffen sein wird.

Zudem kommt uns zugute, dass viele Menschen in unserem Raum dabei sind zu lernen, mit den eigenen emotionalen, also auch marsianischen, Impulsen immer verantwortungsvoller umzugehen. Dies und das Wegfallen des Drucks der Gesellschaftsplaneten lässt eine Marge an Freiraum entstehen und eine solide Hoffnung aufkommen, dass sich auftretende Spannungen auch zügeln lassen.

Generell scheint es also in einem Maße, wie wir es wahrscheinlich noch nicht erlebt haben, von uns selbst, von jedem Einzelnen abzuhängen, was aus dieser mächtigen Mars-Pluto-Energie entsteht. Denn schließlich stehen wir an der Schwelle zu einem Zeitalter, in dem es heißt, bewusst mit derartigen Kräften und ihrem Einfluss auf uns umzugehen.


Das große Jahres-Ereignis 2026

In der obigen Grafik wird die Energie-Einströmung der zwei Sonnenphasen des Jahreswechsels 2025 / 26 dargestellt, mit einem intensiven Anstieg durch die Eintritte von Mars, Sonne, Venus und dann auch Merkur in den Raum des Schützen und mit den Konjunktionen von Venus, Sonne und Mars als ersten Höhepunkt. In dieser Zeit stehen wir im Einfluss des Feuers aus dem Zentrum der Galaxis, dabei geht es also – neben der Läuterung vergangener Erfahrungen - darum, die starke Feuerenergie bewusst und so weit als möglich in uns aufzunehmen.

Der zweite Höhepunkt wird im Einfluss der tiefen Verankerung in die Erdkraft im Raum des Steinbocks durch die Konjunktionen der vier Gestirne mit Pluto stattfinden, wo wir die aufgenommene Kraft als Potential für unsere Manifestationen nutzen können.


Wichtige Konstellationen

  • 09.01.26 Sonne Konjunktion Mars im Schützen
  • 10.01.26 Sonne (Schütze) Opposition Jupiter R (Zwillinge)
  • 10.01.26 Mars (Schütze) Opposition Jupiter R (Zwillinge)
  • 23.01.26 Sonne Konjunktion Pluto im Steinbock
  • 28.01.26 Mars  Konjunktion Pluto im Steinbock
  • 15.01.26 Sonne → Steinbock
  • 15.01.26 Mars / Merkur → Steinbock  


Generelle Strömungen der großen Planeten 

Der große Wandler Pluto

Pluto bleibt wie gehabt im Steinbock und setzt sein begonnenes Werk fort (mehr erfahren „Pluto – Gesellschaft und persönlicher Wandel“). Dabei bewegt er sich inzwischen bei etwa 7° und 10° Steinbock.



Unser innerer Prüfer Saturn

Saturn befindet sich auch dieses Jahr noch in den Fischen. Im Sternenraum der Fische fordert er uns weiterhin auf, überkommene spirituelle Vorstellungen zu hinterfragen, vor allem auch durch seine lang andauernde Konjunktion mit Neptun, die uns ein bedeutendes Jahresthema liefert (mehr erfahren „Saturn im Reich der Fische“) und uns einlädt,

zu unserer eigenen göttlichen Anbindung zu finden


Leitstern Jupiter

Jupiter steht bis zur Jahresmitte 2026 im Einfluss der Zwillinge (mehr erfahren „Jupiter - Leitstern und Glücksstern“) und zeigt uns, was es vermehrt braucht:

Offenheit, Ungezwungenheit und Leichtigkeit auf gesellschaftliche Ebene.



Hoffnungsträger Neptun

Neptun, unser großer Hoffnungsträger, verbleibt noch etwa 9 Jahre in seinem eigenen Reich, den Fischen, von wo er uns das ALLES-WAS-IST näher bringt und unsere Erde mit einer immensen Liebesenergie bestrahlt - wie auch in astrologischen Aufstellungen immer wahrgenommen werden kann.

Der Planet Neptun lädt uns weiterhin ein, Lösungen im Spirituellen zu suchen (mehr erfahren „Neptun im Reich der Fische“ und „Channeling mit Neptun“).

Denn dies ist Neptuns Antwort auf die so sehr drängenden Probleme unserer menschlichen Rasse:

Empathie, ein Miteinander und Verbundenheit zu entwickeln.



 
Freiheit mit Uranus 

Für unsere Hoffnungen braucht es jedoch auch die uranische Kraft, die uns auffordert, unserem Drang nach Weiterentwicklung und Freiheit nach zu gehen, und dabei auch plötzliche Veränderungen nicht zu fürchten, da diese uns häufig von alten Mustern und Strukturen befreien und so Platz für Neues entstehen lassen.

Uranus erinnert uns besonders in einem erdhaften Raum, wie aktuell (bis in das Jahr 2031) im Stier (mehr erfahren "Uranus im Stier 2026") an unsere Qualität als Schöpferwesen, die in der Lage sind, den

eigenen Weg verantwortungsvoll und frei selbst zu gestalten.



Das Jahr 2026 - auf den Punkt gebracht

Es gilt, mit unseren engen Persönlichkeitsanteilen, die großzügige plutonische Wandlungskraft zu Beginn des Jahres zu tanken und mit gestärkter Handlungsseite unsere Schöpferkraft weiter zu entfalten, um damit unseren Lebensentwurf jetzt definitiv zu manifestieren.

Dabei sollten wir auch unsere Anbindung an das Göttliche, unsere eigene Spiritualität mit einbeziehen (Jahresthema Saturn-Neptun) und für uns und unsere liebsten Menschen Räume der Liebe schaffen (Neptun).

Auf diese Weise tragen wir optimal zum gesellschaftlichen Wandel (Jupiter / Pluto) bei, vor allem, wenn wir unser Freiheitsbedürfnis (Uranus) mit einbeziehen.