Eine authentische Astrologie der Sternenräume 
 

Channeling mit Neptun 


Vollständiges Channeling mit Neptun bei seinem Eintritt in die Fische 

 (gechannelt von Claudia Winkler)

Neptun wird fast 14 Jahre in den Fischen bleiben, eine Epoche, die völlig neue Perspektiven für uns bringt.


Wir grüßen Euch, Wir, das Gesamtbewusstsein, das Ihr den Planeten Neptun nennt, und wir heißen Euch willkommen! Euch, die Ihr in dieser Runde sitzt, aber auch alle Menschen und Wesen, die mit Euch in Kontakt kommen werden, wo Ihr auch im Weiteren diese Informationen, die jetzt weitergegeben werden, weiter verbreiten werdet, ohne Euer Tun, einfach so, indem es ein wenig in Eurem feinstofflichen System verankert ist.
Es ist uns ein Bedürfnis, diese Energien, die sich jetzt einstellen, auf solche Weise auch weiter nach außen in die Weite zu bringen. Und wir danken Euch, dass Ihr Euch als Seelen bereit erklärt habt, dies auch zu tun.
Wir heißen Euch also willkommen und wir freuen uns, Euch mitteilen zu können, dass nun eine neue Epoche anfängt, wo Ihr nach vielem Hin- und Herschauen und in Euch Hineinschauen nun eine Perspektive bekommt, die Euch zieht, jeden auf seinem eigenen Weg. Dies möchten wir gerne als Eingangsinformation hinein geben. Wir möchten Euch zunächst einmal fragen, ob Ihr dies verstanden habt und ob Ihr Fragen habt an uns?



Worauf sollten wir unser Augenmerk richten?

- Worauf sollen wir jetzt als Erstes und Wichtigstes unser Augenmerk richten auf diesem Weg?

Es geht um die Annahme, es geht darum, dass Ihr die Verletzungen, die jeder in seinem weiblichen Empfinden hat, ob er nun Mann oder Frau ist, in eine Heilung bringt, so dass Ihr die Dinge, so wie sie sind, annehmen könnt. Dieses will nun zunächst einmal in Heilung gebracht werden, sodass eine Annahme möglich ist und dass in Folge von dieser Annahme und mit dieser Hingabe, die damit entwickelt wird, andere Dinge geheilt werden können. Es ist also keine Notwendigkeit im Tun, es ist ein Sich-Zurücklehnen und Ausatmen und das Neue einmal einatmen, einen Zug zu nehmen und sich zu fragen:

"Wie weit kann ich diesen Atemzug in mich hineinlassen in dieser neuen Qualität? Wie weit ist es mir möglich, meinen Brustraum zu öffnen und wie fühlt sich das in mir an?“

So könnt Ihr eine ganze Weile vor Euch hin spüren mit jedem Atemzug und mit jedem Ereignis, das in Euer Leben tritt, nachprüfen, wie fühlt es sich in meinem Innern an, wie ist es mit meiner Annahme und Hingabe bestellt. Das ist das Wichtigste. In diesem Tun seid Ihr schon im Annehmen, Ihr kommt in diesen langsamen und weichen Prozess hinein und könnt auch diese Qualitäten Eurem Umfeld zur Verfügung stellen und einen Ruhepol bilden in Eurem Raum, der Euch umgibt. Versteht Ihr das? Könnt Ihr das auch fühlen?

Es gilt dies also zu verinnerlichen und mit jeder neuen Veränderung wieder so einen 'Einatmer' zu nehmen und die Dinge in Euch hinein zu nehmen, soweit es geht. Und wenn es einmal nicht ganz geht, macht Ihr nur einen kleinen Atemzug, überlegt, wo denn der Haken ist, wo etwas noch blockiert, wo noch Sand im Getriebe ist, und Ihr schaut Euch dies auch ganz gemächlich an.

Es ist auch so, wenn unser Planet in dieses Geschehen so mächtig eingreift - und Ihr habt gesehen, dass es mächtig sein wird und wie vieles auf den Kopf gestellt wird - dass wir für diejenigen Menschen, die sich auf ihren Weg begeben, diese Dinge verlangsamen. Und Ihr merkt auch, wie der Sprachfluss des Mediums geworden ist. Er ist getragen und er ist langsam, denn nur in der Langsamkeit können die Dinge auch tief in sich hinein genommen werden. Ist das auch etwas, was Ihr fühlt?
Ist das die Antwort auf Eure Frage?

- Ja, das entspricht mir auch selber sehr. Ich bin froh, dass es so ist. Danke!

Es wird viele erleichtern, die sich gestresst gefühlt haben in den letzten Monaten und Jahren, wo die Menschen nicht mehr wussten, wo sie sich nun orientieren könnten. Nach außen geht es nicht, nach innen ist eine Schwierigkeit da und nach rechts und links ist keiner vorhanden oder manchmal nicht. Und nun kann diese Qualität gelebt werden, und es wird für Viele eine Erleichterung sein.



Neptuns Perspektive

- Du sprachst anfangs von der Perspektive. Kannst Du etwas dazu sagen?

Wir sprachen von den letzten Konstellationen, die den Wandel gebracht haben, wo jeder gemerkt hat, es ändert sich etwas. Es sind ganz krasse Veränderungen, die im Gange sind, und diese Veränderungen haben nicht aufgehört. Es ist nur eine kleine Pause, wo viele Menschen denken, sie können zurück in ihren vorhergehenden Alltag, aber es ist eine Illusion. Was dort in dem Wandel gefehlt hat, war eine Orientierung, wohin es geht. Und nun könnt Ihr Euch, wenn Ihr diesen Weg der Klärung, diesen Weg der Verlangsamung und des Hineinnehmens, das mit den Atemzügen geht, auch sehen: "Wohin führt mich der Weg?“ Es ist dieses Jahr, wo diese Qualität zu Euch kommt. Und wir empfinden es so, dass viele Wesen, viele Menschen schon quasi in den Startblöcken stehen, um zu schauen: "Wo werde ich denn hin getrieben, wo fließt der Fluss für mich hin?". Und nun beginnt dieser Fluss zu fließen. Er ist die ganze Zeit schon geflossen, jedoch in einem geringeren Ausmaß. Nun verbreitert er sich und wird zu einer Strömung. Fühlt Ihr dieses Bild?

- Kann man es auch als Strom der Heilung oder Strom des Lichts bezeichnen?

Wir würden es vorziehen, auf den eigenen Weg zu kommen, in das eigene Sein und über das eigene Sein und Leben in ein Miteinander gelangen.

- Ich finde es sehr, sehr schön, dass alles ein bisschen langsamer geht. Ich so froh, endlich aus dem Stress zu kommen, dass es ruhiger wird und das Miteinanderleben mit der Natur und den Mitmenschen viel spürbarer werden wird. Darauf freue ich mich. Vielen Dank!

Gerne. Es ist eine Qualität, die bereitgestellt wird für diejenigen Menschen, die sich auf den Weg begeben haben. Und die anderen werden sich hin und her geschüttelt fühlen und nicht diese Langsamkeit genießen können, weil sie noch nicht wissen, wohin. Sie sind orientierungslos. Versteht Ihr das?

- Wir sind ja immer in Verbindung mit der Natur, mit den Tieren. Die Verbindung ist ja für jeden da, der es sehen will.

So ist es. Aber nicht jedes Wesen, jeder Mensch kann dies. Und es wird so sein, dass Ihr durchaus, wenn Ihr diesen Prozess nun anfangt, viele Menschen, viele Wesen hinter Euch herzieht, ohne etwas zu tun, einfach dadurch, dass Ihr es tut und manchmal vielleicht darüber sprecht, aber vor allem es in Euch tragt.



Beschaffenheit des Planeten Neptun

- Wie ist Euer Planet beschaffen? Ist es grobstofflich oder feinstofflich, gasförmig?

Er ist gasförmig und natürlich ist jeder Planet auch feinstofflich. Die Seele des Planeten ist feinstofflich und es gibt feinstoffliche Wesen, die sich um diese ganzen Prozesse kümmern, wie diese Prozesse ablaufen und wie das ganze riesige Uhrwerk, das Ihr als Kosmos kennt, weiterläuft und es ist eine langsames und sehr harmonisches Einschwingen miteinander und untereinander. Ein Uhrwerk, das nicht über Ritzel ruckartig bewegt wird, sondern fein und langsam schwingt. Habt Ihr dieses Gefühl dafür?

- Ich finde es schön, wenn ich diese weichen, sanften Wellen spüre, also die Bewegung dieser Energie.

Es hat auch Töne. Ihr könntet es auch als ein Musikstück vernehmen. Im feinstofflichen Bereich könntet Ihr es wahrnehmen und u.U. für Euch in Töne umsetzen, wenn Ihr auf diese Art medial begabt seid oder auch in Bildern oder auch in Sprache. Das hängt von der Art Eurer Medialität ab, wie Ihr die Schwingungen wahrnehmt.

- Könnten wir durch das Medium das hören?

Das ganze Universum zu hören?

- Nein, die Töne des Neptun?

Es wird nicht ganz gelingen. (Medium tönt) Natürlich viel getragener und voluminöser, aber in etwa sind es solche Töne, die ausgesendet werden.

- Danke!

Gerne.

- Haben die Wale in den Meeren eine Verbindung zu Eurem Planeten, weil diese Töne mich gerade sehr an die Töne der Wale und Delphine erinnert haben?

Es ist nicht so, dass Tiere an bestimmte Planeten gebunden sind. Sie sind an ihr höheres Selbst gebunden, das bei den Wesen, von denen Ihr sprecht, sechsdimensional ist und eine Steuerung macht, wie die Wale ziehen und sich bewegen und welche Meeresteile sie besuchen, um diese zu beruhigen und sie zu befruchten mit Informationen. Es ist allerdings so, dass Tiere dieser Art fein schwingen und natürlich auch die Schwingungen der aktuellen Konstellationen spüren.
Versteht Ihr den Unterschied?

Und es ist so, dass es Tiere sind, die in einem starken Gefühl der Verbundenheit leben und agieren. Deshalb kann man in dieser Hinsicht auch sagen, dass sie mit unserer Qualität in einer Verbindung stehen.

- Dankeschön.

Gerne. Habt Ihr noch weitere Fragen?



Wie seht Ihr Euch als Planet?

- Wir empfinden die Tatsache, dass Ihr in das Sternzeichen Fische eintretet, ein ganz besonderer Moment ist. Könnt Ihr uns sagen, wie Ihr Euch selber seht in diesem Prozess, der jetzt auf einen Höhepunkt zu tritt, als Aufgabe, als Macht oder Kraft?

Wir werden versuchen, eine Antwort zu formulieren. Wir fühlen uns wie ein riesiges Meer, das unterwegs ist, das langsam und getragen durch das All schwebt, durch den Kosmos. Wir haben Verbindungen zu vielen kosmischen Größen, die sich  in diesem Meer widerspiegeln. Es ist schon ein Meer, wo sich Wesen, die sich der Verbundenheit öffnen, einfach genussvoll, harmonisch vor sich hin schwimmen können. So sehen wir uns. Und so empfinden wir uns. Vielleicht könnt Ihr ein wenig durch unsere Worte einen Eindruck gewinnen. Ist dies der Fall?
Wir wissen nicht mehr, ob es Eure ganze Frage beantwortet hat?

- Nicht die ganze. Meine Frage hat noch beinhaltet, welche Auswirkungen diese Eure Kraft und Möglichkeiten jetzt für uns haben.

Es ist so, dass Wir, dieses Meer, das wir beschrieben haben und das wir auch als das Meer des ALLEN-WAS-IST, bezeichnen könnten, in dem alle Möglichkeiten vorhanden sind, nun vorbei schweben und ganz in die Nähe geraten, in die erfahrbare Nähe und Wir uns öffnen. Die Menschen, die sich diesem Meer öffnen können, geraten auch mit der Zeit in dieses glückselige und erfüllte Schwimmen in diesem Meer, einfach getragen zu sein und gar nicht so viel Wollen zu müssen. Für die anderen sind Wir das Meer wie eine dunkle, düstere Wolke, die sich herabsenkt und die ihnen Angst macht. Ist das nun die Antwort auf Eure Frage?

Und es gibt natürlich auch Wesen, die ein wenig dazwischen sind und sich noch nicht ganz zu einer Seite entschieden haben. Für die ist es manchmal eine Wolke und manchmal etwas sehr Glückverheißendes.



Der eigene Weg und die innere Klärung

- Könnte man diesen Ausdruck der dunklen Wolke in Zusammenhang mit der eigenen Klärung bringen, für diejenigen, die noch nicht den eigenen Weg begonnen haben?

So ist es. Die eigenen dunklen Wolken lassen uns auch als dunkle Wolke erscheinen. So ist das mit Sicherheit. Das mangelnde Vertrauen und der Mut, der nicht vorhanden ist, dorthin zu schauen, lässt das immer dunkler erscheinen und immer gefahrvoller.

- Das ist der einzige Weg heraus?

Das und in die Tiefe zu gehen, in die Tiefe des Gefühls zu gehen und zu schauen: "Wo gibt es wieder diesen Punkt, der nicht richtig in mich einatmen lässt. Wo endet die Annahme in mir?", und dann in die Tiefe zu gehen und zu schauen, was ist da an Schatten vorhanden? Das ist der Prozess. Versteht Ihr das?

Es geht nicht ohne die Tiefe. Das ist etwas, was Euch jetzt vielleicht auch etwas den Mut nimmt, aber es braucht den Mut, um das Vertrauen erst zu entwickeln, um irgendwann den Eindruck zu haben, getragen zu sein. Und dass alles gut ist, so wie es ist. Dies entsteht nur dann, wenn Ihr zur Klärung bereit seid. Es kann nicht anders entstehen. Versteht Ihr das?

- Das ist ja möglicherweise ein Prozess, der niemals aufhört, weil es immer tiefer und tiefer geht und es auch Aspekte von den Ahnen sind, von früheren Leben usw.

So ist es. Jedoch müsst Ihr nicht alles auf einmal bewältigen. Ihr schaut nach, welcher Punkt ist das jetzt. Und oft gelingen Euch dann die Atemzüge ganz bis tief hinein ohne einen Widerstand. Ihr habt Pausen dazwischen und dann kommt es wieder, Ihr habt wieder einen Punkt. Natürlich könnt Ihr gleich von Anfang an sagen: "Oh Gott, das hat überhaupt kein Ende und wo soll ich bloß anfangen?"

Aber vertraut auf dieses langsame Voranschreiten, auf dieses in die Langsamkeit kommen und keine Scheu vor der Tiefe zu haben. Es wird ein freudvoller Prozess sein, der Euch auch in eine Kraft bringt, nämlich zu wissen, dass Ihr Euer eigener Meister seid und Ihr wisst, wie Ihr mit Euch und den entdeckten Blockaden umzugehen habt und Ihr keine Angst mehr davor habt, was weiter kommt. Das ist das Optimale, was Ihr als Menschen erreichen könnt. Ihr könnt nicht das immerwährende Glück erreichen, aber diese Meisterschaft über Euch selbst, wo Ihr genau fühlt: "Ich  werde mit allem zurechtkommen, was auf mich zu tritt!" Versteht Ihr das? Könnt Ihr das fühlen, könnt Ihr einen Teil dieses Gefühls, das auch zu unserem Reich gehört, in Euch wahrnehmen?

- Ja. Es stärkt sozusagen das Selbstvertrauen.

So ist es. Es ist das Selbstvertrauen, das richtige Selbstvertrauen.

-  Für mich gehört es auch zum Sinn meines Menschseins dazu.

Dies zu erwerben, auf jeden Fall.



Der eigene Weg und Talente

- Zu diesem Sinn hätte ich noch eine Frage. Es ist mir klar, dass man in diesem Prozess immer Stück für Stück weitergeht und damit auch immer mehr dieses Selbstvertrauen gewinnt und damit auch in der Lage ist, ein richtiges Miteinander zu leben. Ist dann aber noch eine andere Aufgabe, eine andere Zielrichtung, die hier jetzt auch ansteht?

Natürlich. Wir sprachen von Eurem eigenen Weg und das ist etwas, was wir noch nicht detailliert geschildert haben, das betrifft Eure Talente und Begabungen zu entdecken, zu entwickeln und zur Verfügung zu stellen. Denn das wird Euch in eine Erfülltheit bringen. Es ist beinahe die einzige Art  Erfülltheit, die Ihr erleben könnt und es ist die maximale Erfülltheit, die Ihr als Mensch leben könnt.  Eure Talente zur Verfügung für Euch zu haben, die dann auch noch einem Miteinander, anderen Menschen, anderen Wesen zur Verfügung zu stellen. Könnt Ihr auch das fühlen?

- Wie kommen wir jetzt auf dieses maximale Talent in uns? Wenn ich das richtig verstehe, inspirierst Du uns, dass wir darauf kommen.

Es ist zunächst einmal ein Sich-Öffnen dorthin und Es-Sich-Wünschen. Es ist der erste Schritt. Es ist die Voraussetzung überhaupt, dass Ihr Euch das wünscht und Ihr Euch auch vorstellen könnt, wie erfüllt Ihr sein werdet. Und wenn Ihr diesen Wunsch des Erfülltseins in Euch tragt, so wird es Euch automatisch in diese Richtung schieben. Versteht Ihr das?

Und es gibt unterschiedliche Methoden, dies herauszufinden. Sie sind in Euch. Ihr müsst schauen, wie Ihr an die Informationen in Euch herankommt. Und dafür gibt es unterschiedliche Methoden, die im spirituellen Bereich auch angewendet werden. Versteht Ihr das?

- Könnte ein Kompass in diese Richtung die Freude an einer bestimmten Tätigkeit sein? Alles, was sich glücklich und lichtvoll anfühlt, ist das der richtige Weg?

Ja. Es ist auf jeden Fall der Weg, der Euch in Richtung zu Euren Talenten führt. Wenn etwas Spaß macht, dann folgt diesem Weg und wenn es auch noch nicht Euer ursprüngliches Talent oder das Talent ist, um das es jetzt geht, das entwickelt werden soll, so wird dieser Schritt Euch weiterbringen. Versteht Ihr das? Es ist der Kompass.

- Ihr habt von Methoden gesprochen, dass man diese Talente und Fähigkeiten herausfinden kann. Es ist eine Möglichkeit, dass ich Freude an etwas habe und es mich weiterführt. Was gibt es da sonst noch?

Befragt Euer Herz. Oder bittet darum, dass Euch Eingaben gemacht werden. Es ist Eure Sache, Euch darum zu kümmern. Es ist nicht etwas, was Euch jetzt automatisch auf dem Buffet präsentiert wird. Es ist der Entschluss, dorthin zu gelangen und es ist auch an Euch, diese Schritte zu unternehmen. Versteht Ihr das? Und es geht auch hier nicht ohne Tiefe. Denn wenn Ihr einfach dabei hängen bleibt, was Euch gerade im Moment Spaß macht, es aber noch nicht das Wahre ist, so wird sich der Spaß verlieren und Ihr werdet nicht weiterkommen. Es geht auch hier um die Tiefe. Versteht Ihr auch das?

- Wenn man sich nicht hundertprozentig klar ist über seine inneren Talente und Fähigkeiten oder seine Bestimmung?

Wie gesagt, Ihr habt Euch darum zu bemühen, wo Eure Gaben liegen. Das ist etwas, wo Ihr nicht drum herum kommt. Es wird Euch nicht einfach präsentiert werden wie auf einem Buffet. Wir sagten dies schon. Ihr müsst Euch darum bemühen, Ihr müsst in die Tiefe gehen, um dies zu erforschen. Versteht Ihr das?

Es ist nicht so, dass Ihr nicht unterstützt werdet dabei, aber es kann nicht geschehen, wenn Ihr es nur einfach aussprecht und sagt: "Ich will das jetzt und das Universum hat dafür zu sorgen!“ So geht das nicht. Versteht Ihr das?

- In die Tiefe gehen, heißt Themen lösen? Oder ist dieses Forschen auch ein In-die-Tiefe-Gehen?

Dieses Forschen ist auch in der Tiefe, im eigenen Herzen zu forschen, was wirkliche Erfülltheit bedeutet für Euch und wo Ihr Euch wirklich aufgehoben fühlt bei welcher Tätigkeit und natürlich auch, was Euch Freude bringt, keine oberflächliche Freude, sondern die tiefe Freude.
Und Ihr habt andere Möglichkeiten. Ihr könnt Horoskope aufstellen, Ihr könnt Aufstellungen machen. Ihr habt das ganze Handwerkszeug vor Euch, Ihr habt das entwickelt in den letzten Jahren. Und auch das gibt Euch jedes Mal wieder einen Hinweis darauf. Aber es ist etwas, wo Ihr den Entschluss fassen müsst, dies zu tun, um dorthin zu schauen. Versteht Ihr das?
Und es sind Werkzeuge, die in die Tiefe gehen.



Das Auflösen von Glaubenssätzen

- Und das Lebensalter spielt dann eigentlich keine Rolle, weil es den Sinn des Lebens darstellt, egal, ob man sich mit 20 oder 70 auf den Weg macht?

So ist es und Ihr könnt so langsam davon Abstand nehmen, dass Ihr Euch mit einem gewissen Alter zurücklehnt und sagt, nun kommt nichts mehr auf mich zu. Nun geht mein Leben vorbei. All das war in den vergangenen Jahrhunderten oft der Fall. Und es hatte auch seinen Sinn, dass die Leben nicht so lange sein sollten, weil Ihr ja völlig andere Erfahrungen in anderen Körpern machen wolltet, doch im Augenblick ist es so, dass alle, die Ihr jetzt diesen Weg beschreitet, es so ansehen solltet, als ob der Weg nie endet in diesem Leben. Es ist hinderlich, wenn Ihr an irgendeinem Punkt sagt, nun ist mein Leben langsam zu Ende. Versteht Ihr das?

Denn es wird Euch nicht in diese Erfülltheit führen. Und es werden sich viele Dinge ändern, was das Alter betrifft. Ihr werdet sie ändern, Ihr werdet entdecken, dass viele Glaubenssätze, die über das Altern bestehen, gar nicht der Wahrheit und der Realität entsprechen. Auch das ist etwas, was unser Planet mit sich führen wird. Viele Glaubenssätze werden zusammenbrechen, wenn Ihr es denn für Euch gestattet.

- Der Zusatz war gut, dass Euer Planet das auch uns bringt, diese Auflösung der Glaubenssätze.

Es ist die Weite. Und wenn Ihr mit der Weite konfrontiert seid, so seht Ihr erst, wie eng Ihr Euren Rahmen gesteckt habt.

- Wenn wir uns mit Eurer Energie verbinden, haben wir dann mehr Weite und Inspiration?

Natürlich ist das auch ein Weg. Und es lässt sich gut mit uns meditieren. Und allein schon dieses Schwingen, was wir mitbringen, wird Euch in eine Frequenz bringen, wo andere Dinge für Euch entstehen können, z.B. Hinweise auf die Gaben. Wir können es empfehlen, dass Ihr dies tut, mit uns zu meditieren.
Habt Ihr weitere Fragen?



Haben wir Zeit, all dies zu entwickeln auf der Erde?

- Wird uns Mutter Erde die Zeit für all dies schenken, um die Aufgaben zu erfüllen und zu erleben?

Wir können dies nicht für alle Menschen, auch nicht für alle Menschen in diesem Raum jetzt definitiv sagen, und es ist auch so, dass Ihr viele Talente habt, die es unter Umständen nicht gilt, in diesem Leben zu entwickeln, aber es soll schon so sein, dass die Menschen, die sich jetzt auf den Weg gemacht haben, die Talente, die jetzt in diesem Leben wichtig sind, auch entwickeln können und dazu auch die Zeit haben, außer sie wenden sich wieder ab vom Vertrauen oder sie geraten in Sackgassen, wo sie sich nicht mehr retten können. Auch dies ist natürlich nicht unmöglich. Doch auch dort ist es wieder der Weg zu der eigenen Meisterschaft, wie komme ich aus dieser Sackgasse heraus, was zeigt sie mir? Und immer das Sich-Hinterfragen und am besten natürlich mit dem geschilderten Atemzug, wo Ihr schaut: "Wie weit kann ich Dinge in mich hineinnehmen, wo ist der Widerstand, was ist es für ein Widerstand und was sagt er mir in der Tiefe?“ Versteht Ihr das?

Von der Erde aus ist es natürlich vorgesehen. Sie braucht Menschen, die jetzt diesen Weg beschreiten, sie braucht sie sehr sehr dringend. Und es ist eine ganz große Unterstützung von Seiten der Erde da, aber Ihr habt vorhin (dies bezieht sich auf die Aufstellung im Vorfeld – Anm.) gemerkt, welche Unterstützung von Seiten der Gestirne da ist und Ihr seid von vielen Seiten unterstützt, auch von der Erde.

- Ist es bei all den Verwerfungen und Katastrophen, die auf der Erde sind, zeitlich dieser Prozess überhaupt noch möglich?

Fürchtet nicht, dass der Zeitraum der Erde zu kurz ist. Es sind noch viele viele Dinge, die zu erledigen sind, bevor die Erde ihr Leben selbst langsam abgibt und es verrinnt noch sehr sehr viel Zeit und das Menschengeschlecht wird längst schon vergessen sein. Es werden inzwischen andere Geschlechter geherrscht haben. Fürchtet es nicht! Es wird noch sehr sehr lange so weitergehen.



Aufstieg der Erde in die fünfte Dimension

- Wie kann ich das in Verbindung bringen mit dem Aufstieg der Erde in die fünfte Dimension?

Es ist ganz einfach, dass Ihr Euch einschwingt auf einen bestimmten Schwingungsbereich und dann nicht mehr so von anderen Schwingungsbereichen erreichbar seid. Ihr merkt es selber, Ihr könnt in der Ruhe sein, Ihr seid nicht getrieben, außer Ihr wendet Euch diesem Getriebe zu, diesem Kampf, dann seid Ihr wieder getrieben, aber Ihr habt die Möglichkeit, Euch höher einzuschwingen, fünfdimensional und wenn Ihr dann weiter ins Gefühl geht, auch sechsdimensional. Dies ist alles möglich und es zieht Euch heraus in andere Räume. Und Ihr könnt Euch in diesem Einatmen auch fragen: "In welchem Raum befinde ich mich jetzt? Bin ich jetzt in dem Raum, wo es um ein Reiz-Reflex-Schema geht, es ist ein Reiz ausgesendet und sofort erfolgt der Reflex und ich kann gar nicht anders, als diesem Reflex zu folgen?" 

Das ist das niedrig schwingende Vierdimensionale, wenn wir es von dem feinstofflichen Raum aus sehen. Und wenn Ihr frei sein könnt und Euch z.B. auch verbunden fühlt mit den Pflanzen, mit den Wesen des Waldes, so seid Ihr in einem Bereich, der fünfdimensional schwingt. Und wenn Ihr dieses tiefe Einatmen machen könnt und im Gefühl erfahren könnt, dass Ihr ganz viel annehmen könnt für Euch, dann schwingt Ihr schon sechsdimensional. Und es ist auch diese Verlangsamung, die wir als Planet nun mitbringen, die aus diesem sechsdimensionalen Bereich so langsam hineinfließt zu Euch. Ist das ein Bild, das Euch das Verständnis erleichtert?

-  Ja. Und wäre es dann so, dass man als Mensch immer wieder in diesen verschiedenen Dimensionen hin und her schwingt oder je nach der inneren Befindlichkeit?

Oder nach dem inneren Entschluss. Wenn Ihr Euch sagt: "Ich muss jetzt an dieser Arbeit festhalten, diese Arbeit ist die einzige, die mir Geld bringt!", und jedes Mal abtauchen müsst in etwas, was Euch nicht gut tut, so ist es Euer Entschluss, dorthin zu gehen. Ihr könntet genauso gut sagen: "Diese Arbeit kann ich nicht mehr machen, weil sie mich immer wieder in diese Räume bringt, die mir nicht gut tun, die meinem Körper und meiner Seele nicht gut tun, meinem Herz nicht gut tun und ich entschließe mich, dass etwas anderes zu mir kommen kann, wo ich dann auf einer anderen Welle schwingen kann und trotzdem vielleicht Geld bekommen kann!" Versteht Ihr das?

Es ist oft Euer Entschluss oder dieses Festhalten an diesem Kämpfenwollen. Dieser merkwürdige Reiz, den Ihr empfindet, dass Ihr das alles so schlimm findet, was in der Gesellschaft vor sich geht. Da ist etwas Schlimmes und da ist ein Böser und da wird schon wieder etwas ganz Schlimmes geboren. Wenn Ihr dort zu sehr hinschaut, dann zieht es Euch wieder hinunter. Spürt Ihr das auch?

So ist es an Euch, mit Euren Entschlüssen auch umzugehen und auf Euch zu achten. Auch das gehört zur Meisterschaft. Ihr seid dafür verantwortlich, wie hoch Ihr schwingt und damit auch, wie gut es Euch geht.

- Könnte man Entschluss auch mit Absicht ersetzen?

Es ist jedes Mal ein Entschluss, zur Arbeit zu gehen. Es ist weniger eine ständige Absicht, sondern jedes Mal ein Entschluss wie in diesem Beispiel zur Arbeit zu gehen. Aber Ihr könnt die Absicht ändern und könnt sagen, ich wünsche mir jetzt etwas Adäquates. Versteht Ihr das?



Das Herz befragen

- Ich habe eine persönliche Frage. Wenn ich nicht weiß, welche Schritte jetzt anstehen und ich immer noch nicht weiß, wohin es geht, wo meine Talente und meine Fähigkeiten sind, meine Lebensaufgabe ist, noch einmal zum Verständnis: dass ich immer wieder zu mir schaue und meine Impulse sehe oder muss ich tatsächlich mit meiner Schöpferkraft visualisieren, was ich haben möchte? Oder einfach nur dieses Fühlen, dass es sich einfach öffnet?

Wir möchten es anempfehlen, mehr auf Euer Herz zu hören, denn das Visualisieren, wie Ihr es nennt, geht oft vom Verstand aus. Der Verstand ist in diesem Moment etwas hinderlich. Wenn Ihr über Euer Gefühl geht und die beschriebene Methode des Einatmens und zu Zu-Euch-Nehmens macht und schaut, was kann ich für mich annehmen und auf das eingehen, was Ihr dort erkannt habt und immer wieder diesen Wunsch äußert, ich möchte jetzt in die Tiefe gehen, ich möchte z.B. auch meine Talente entdecken, so könnt Ihr immer weiter gehen. Aber wir möchten Euch raten, dies über das Gefühl zu tun und nicht über den Verstand. Wir sehen es eben so, dass Visualisieren oft von dem Willen aus geschieht. Versteht Ihr das?

Bleibt in der Weichheit, bleibt in der inneren Langsamkeit, in der Annahme von Euch selbst und habt den Entschluss, auch tief zu schauen. Tief zu schauen, wenn es um Eure Blockaden geht, um Eure Ängste, aber auch tief zu schauen, wenn es um Eure Gaben geht. Das ist das Rezept. Versteht Ihr das?

- Ja. Und im Vertrauen zu bleiben, dass dies möglich werden kann.

So ist es. Und so wird das Vertrauen auch immer weiter gestärkt. Ist das die Antwort auf Eure Frage?

- Ja.
- Ist das Vertrauen auch, dass alles, was es dazu braucht, dorthin zu kommen, auch dann da ist und zur Verfügung gestellt wird?

So ist es.
Euch scheint es in Eurem menschlichen Verstand unmöglich. Das ist auch etwas, was wir mitbringen, diese Vielfalt an Möglichkeiten, wo Ihr Euch auch einfach an unmöglich scheinende Dinge andocken könnt und es durchaus sein kann, dass Ihr diese Dinge herunterholt.
Wenn Ihr jetzt keine wichtigen Fragen mehr habt, so möchten wir gerne das Medium wieder ein wenig entlasten.
Dann möchten wir Euch nun fragen, ob Ihr unseren Segen haben mögt.

- Ja, gerne.

Einen Moment bitte. Der Segen geht an Eure Herzen, dass sie gestärkt werden. Und wenn Ihr es wollt, so könnt Ihr für einige Sekunden dieses Meer des Neptuns auch spüren, wenn Ihr Euch dem öffnet.

Das war jetzt der Segen des großen Meeres des Neptuns. Wir danken Euch und verabschieden uns.

- Danke.