Eine authentische Astrologie der Sternenräume 
 

Das Leitmotiv der aktuellen Jahre


Der Sternenraum des Steinbocks

Nun war in den letzten Monaten und Jahren viel die Rede vom Sternenraum des Steinbocks, der vom großen Wandlungsplaneten Pluto sehr langsam durchzogen wird.

Der Bereich des Steinbocks steht für grundsolide, materiell fest verankerte Realisierungen von Dingen. Alle Vorstellungen werden hier zunächst auf Herz und Nieren geprüft, die geschaffenen Gedankengebäude werden von allen Seiten untersucht und begutachtet bevor eine Realisierung überhaupt angegangen wird.
Auch alle zu dieser Umsetzung der Gedankengebilde nötigen Qualitäten werden in diesem Sternenraum zur Verfügung gestellt: mit den Pfeilern Ausdauer, Methodik, Leistungswillen und Gründlichkeit werden jene Vorstellungen und Gedankengebäude quasi tief in den Erdboden versenkt, um daraus Stück für Stück, immer wieder überprüfend, etwas Reales - reale Gebilde, reale Situationen - entstehen zu lassen.

So ist der Steinbock ein Meister der Manifestation. Und es ist natürlich auch kein Zufall, dass sich ein derartiger Sternenraum direkt neben dem Sternenraum des Schützen befindet, denn hier kann die ganze Energie des geläuterten Materiejets des großen Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Galaxis genutzt und für Materialisierungen eingesetzt werden (mehr erfahren demnächst in einem PDF und später in einem Buch "Astrologie der Sternenräume").


Das Leitmotiv

Der Sternenraum des Steinbocks steht also für langfristige Prozesse, und die Planeten, die sich zu Beginn dieser Phase im Steinbock befunden haben (Pluto, Jupiter und Saturn), komponierten das Leitmotiv für die kommenden Jahre:
Denn mit seinem Eintritt in den Steinbock im März 2020 hat Pluto den Auftakt gegeben für seine 20 Jahre andauernde Wandlungsarbeit im Steinbock (mehr erfahren „Pluto und der Wandel“). Pluto ist der große Wandler unter den Gestirnen - bei Veränderungen, die er mit sich bringt, begnügt er sich nicht damit, lediglich an der Oberfläche zu kratzen. Und nun im Steinbock angekommen, hat er begonnen, tiefe Furchen in unserer Erde zu ziehen und alles zu großen Erdschollen aufzuwerfen, auf eine langsame, stetige, geduldige, aber dennoch radikale Art, wodurch sich das Leben der meisten von uns jetzt schon stark gewandelt hat.

Die beiden Gesellschaftsplaneten Jupiter und Saturn, die sich lange Monate mit Pluto im Steinbock aufhielten, weisen uns explizit darauf hin, dass es um einen grundsätzlichen Wandel der Gesellschaft geht. Dies ist auch genau die Auseinandersetzung, die sich seit 2020 weltweit zeigt: Regulierungen und Kontrolle (Saturn) behinderten unübersehbar den freien Fluss (Jupiter) der Gesellschaft. Und zu den ersten Taktschlägen dieser aktuellen Leitmusik zeigte sich die Seite der saturnischen Kräfte - angefeuert durch den plutonischen Wandel - übermächtig, sodass mit den Einschränkungen der freie Fluss unserer Gemeinschaft nahezu zum Erliegen kam.

Der Zusammenhang zwischen den bisherigen Konstellationen und den gesellschaftlichen Ereignissen ist gut ersichtlich aus folgender Kurvendarstellung, in der die behördlich verordneten Beschränkungen dem Aufenthalt von Gestirnen im Steinbock gegenübergestellt werden.


Zum einen ist der Eintritt Plutos in den Steinbock beachtlich, genau zum Beginn der Krise und als er im Sommer 2020 wieder zurück in den Schützen ging, kam es zu spürbaren Entspannungen.
Saturn als die Seite von Recht und Ordnung war die ganze Zeit im Steinbock und es verhielt sich schließlich auch so, dass die Maßnahmen sogar im Sommer 2020 nicht ganz herunter gefahren wurden (beispielsweise Maskenpflicht). In den Zeiten, in denen sich Jupiter im Steinbock aufhielt, waren unsere Beweglichkeit und unsere Kontaktmöglichkeiten am geringsten – der freie Fluss der Gesellschaft war gefesselt.

Zum anderen lässt sich in dieser Graphik vor allem feststellen, dass Regulierungen stärker zunahmen, je mehr Gestirne sich in den Steinbock gesellten. So waren der Höhepunkt von Maßnahmen und Beschränkungen zu Anfang 2021 erreicht, als sich 6 Gestirne im Steinbock befanden. Auch im folgenden Zeitraum bis Juni 2022 setzen sich diese Eindrücke ungebrochen fort:



Weitere Passagen durch den Steinbock

Der Raum des Steinbocks scheint durch die geschilderten, herausragenden Konstellationen der vergangenen Jahre, die unsere Gesellschaft in Krisen stürzte, wie getränkt von Plutos Umbruchs-Energie zu sein. Wenn nun Gestirne sich durch diesen Raum bewegen, so stehen sie auch immer im Einfluss dieser heftigen Kraft, wie beispielsweise Mars, der im letzten Jahr am 26.02. in den Steinbock eintrat. Zwei Tage zuvor begann der Krieg, mit dessen Folgen unsere Gesellschaft gerade sehr heftig beschäftigt ist.
Auch in diesem Jahr gibt es Passagen durch den Steinbock, und zwar von der Sonne und ihrem "Gefolge", Merkur und Venus (mehr erfahren "Der Tanz der Sonne"). Es ist eine Passage, die jedes Jahr stattfindet, jedoch wird sie sich sicher stark bemerkbar machen, denn die Sonne ist nicht nur das zentrale Gestirn in unserem Umraum, sie wirkt auch wie ein Brennglas und gibt die Einflüsse vermehrt an uns weiter. Auch im letzten Jahr war es übrigens so, dass, mit dem Eintritt der Sonne in diesen Sternenraum, es noch einmal in verstärkten Maß zu Maßnahmen und Beschränkungen kam.

Und im aktuellen Jahr werden wir diese Passagen sicher ebenfalls zu spüren bekommen. Im Hauptartikel "Das Jahr 2023" sind alle wichtigen Daten dazu aufgeführt.


Neptun komponiert ein neues Motiv

Konstellationen und ihre Entwicklungen können wie ein gewaltiges Musikstück wahrgenommen werden, gespielt von einem monumentalen Orchester.

Wenn nun Neptun im Februar diesen Jahres sich in "sein Reich", die Fische, hinein begibt, so entsteht ein Kontrapunkt zu unserem Leitmotiv, im Prinzip eine feinere, beschwingte Melodie, die uns einlädt, auch in eine vermehrte Leichtigkeit zu gehen. Jedoch - vor allem nach den heftigen bisherigen Ereignissen, die unsere Gesellschaft und jeden Einzelnen stark gefordert haben -, wird es uns wahrscheinlich nicht leicht fallen, diese zugrunde liegende Leichtigkeit zu erkennen. Denn auch diese Konstellation stellt uns vor einige Herausforderungen (mehr erfahren "Neptun betritt "sein Reich"").

Jedoch zeichnet sich auch die große Hoffnung ab, die hinter diesen neuen Anforderungen verborgen ist:

Die Hoffnung, uns nun endlich auch durchgreifend und mit sichtbaren Ergebnissen an die Arbeit machen zu können mit dem Aufbau einer neuen verbundenen Gemeinschaft im Miteinander.


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